I thought my daughter was just shy—then I discovered what she was really doing in her room.

Veröffentlicht auf 11/05/2025
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Keine Übernachtungen?

Eines Abends klingelte mein Telefon. Es war eine ihrer Freundinnen, die Nicole zu einer Übernachtungsparty einlud. Früher hätte sie bei so einer Gelegenheit sofort begeistert zugesagt. Doch dieses Mal sah sie kaum von ihrem Handy auf und sagte schlicht: „Nein, ich bleibe lieber zu Hause.“ Kein Zögern, keine Erklärung – einfach nur Ablehnung. Ich beobachtete sie schweigend und spürte, wie sich ein weiterer Knoten in meinem Magen bildete. Nicole war nie die Zurückgezogene gewesen. Dass sie sich nun selbst von den Dingen fernhielt, die ihr einst Freude bereitet hatten, machte mir mehr Sorgen, als ich zugeben wollte.

Keine Übernachtungen.

Keine Übernachtungen.

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Ein Sinneswandel

Früher war Nicole immer das Herz jeder Übernachtung gewesen – laut lachend, voller Energie, die Nacht durchquatschend mit ihren Freundinnen. Ich erinnerte mich an die Geräusche von Kichern und leise geplauderten Geheimnissen, die durch ihr Zimmerfenster drangen. Doch diese Zeiten schienen vorbei zu sein. Jetzt zog sie die Stille ihres Zimmers dem Lachen ihrer Freunde vor. Ich konnte nicht verstehen, warum. Was hatte diesen Wandel ausgelöst? War es Stress, ein Streit, oder etwas, das sie mir nicht sagen konnte? Ich begann, jeden Moment in meinem Kopf zu analysieren, suchte nach Hinweisen, nach winzigen Veränderungen in ihrer Stimme, ihrem Blick, ihrem Verhalten. Es war, als würde ich versuchen, ein Puzzle zu lösen, dessen Bild sich ständig veränderte.

Ein Sinneswandel

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