Häufige Einkaufstouren
Es war unmöglich, es nicht zu bemerken – Nicoles Einkaufsgewohnheiten hatten sich drastisch verändert. Fast jedes Wochenende kamen neue Taschen, glänzende Accessoires und schicke Geräte in ihr Zimmer. Ich versuchte, mir nichts anmerken zu lassen, als ich lächelnd sagte: „Na, warst du wieder auf Schnäppchenjagd?“ Sie zuckte nur beiläufig mit den Schultern und antwortete mit einem unschuldigen: „Ich hab einfach gute Angebote gefunden, Mom.“ Ich lachte mit, aber innerlich machte ich mir Notizen. Diese plötzliche Kauflust passte nicht zu meiner Tochter – und tief in mir wusste ich, dass mehr dahintersteckte, als sie zugab.

Häufige Einkaufstouren
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Ein paar Tage später kam Nicole mit einem eleganten neuen Tablet und einem Paar teurer Kopfhörer nach Hause. Ich hob eine Augenbraue und fragte halb im Scherz: „Sag mal, hast du heimlich im Lotto gewonnen?“ Sie lachte leise und sagte betont lässig: „Ich hab einfach lange gespart.“ Ihre Antwort kam zu glatt, zu perfekt – fast einstudiert. Ich lächelte zurück, aber innerlich arbeitete mein Kopf auf Hochtouren. Diese Ausrede klang wie ein Deckmantel, hinter dem sich etwas verbarg. Ich beschloss, still zu bleiben und genau zu beobachten, wie weit diese „Sparsamkeit“ wirklich ging.

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