I thought my daughter was just shy—then I discovered what she was really doing in her room.

Veröffentlicht auf 11/05/2025
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Ein lautstarker Protest

Später an diesem Nachmittag fuhr ich erschrocken zusammen, als Nicoles Tür mit einem lauten Knall ins Schloss fiel. Dieses Geräusch war kein Zufall – es fühlte sich an wie eine unausgesprochene Botschaft, ein deutliches “Bleib draußen”. Ich blieb im Flur stehen, das Herz klopfend, unschlüssig, ob ich anklopfen oder ihr lieber den Raum lassen sollte. Diese eine Geste, so klein sie auch schien, sprach Bände über ihren Gemütszustand. Türen, die so zugeschlagen werden, tun es selten ohne Grund. In diesem Moment spürte ich, dass etwas zwischen uns schwelte – etwas, das sich nicht mehr nur mit Worten erklären ließ.

Ein Lautstarker Protest

Ein Lautstarker Protest

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Klopf, klopf

Vorsichtig hob ich die Hand und klopfte leise an ihre Tür. „Hey, wie wär’s, wenn wir später zusammen einen Film ansehen?“, fragte ich so ruhig wie möglich, bemüht, nicht zu neugierig zu klingen. Ich wollte einfach ein Gespräch beginnen, eine kleine Brücke schlagen, die uns vielleicht wieder näherbringen könnte. Früher hatten wir so eine selbstverständliche Nähe, redeten über alles, lachten gemeinsam. Doch nun spürte ich eine Mauer zwischen uns – eine Mauer aus Schweigen und verschlossenen Türen. Ich hoffte, ein kleiner Anstoß könnte reichen, sie zumindest ein Stück weit zu öffnen.

Klopf, Klopf

Klopf, Klopf

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